USA 2005 - Cowboys & Co. - Tag 19 - Death Valley

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Tag 19 - 20.9.2005
Death Valley NP

Erstmal möchte ich euch heute noch den Rest von gestern Abend in Las Vegas
erzählen.

Da wir keinen Hunger für ein 17$ Buffet hatten, sondern nur Hunger für ein 7$ China
Menü, sind wir zum Foot Court neben dem M&M Shop gelaufen. Das war sehr lecker dort.
Mit der Buslinie 301 sind wir dann zur Fremont Street rauf gefahren.
Die Fremont Street ist die “kleine” Ausgabe des Strips und ist überdacht. Das ist auch gut so,
denn es ist in der Zwischenzeit angefangen zu regnen. Ja, Regen in Vegas, ich fasse es nicht.

Die Fremont Street ist ganz witzig, hier gibt es viele kleine Casinos mit niedrigeren
Mindesteinsatz. Am Strip liegt dieser bei 5$. Nur im Excalibur konnte man für 4$ spielen,
aber nur an einem Tisch. An der Fremont liegt der Mindesteinsatz bei 3$. Nach oben sind
oft keine Limits gegeben.Wir haben aber nicht gespielt, aber viel zugeschaut.

Hotel New York bei Nacht
Cowboy an der Fremont Street in Las Vegas

Aber zurück zu den heutigen Ereignissen. Viel gab es nicht, aber wir haben einige Überraschungen erlebt.
Angefangen hat der Tag mit dem Blick aus dem Fenster....Regen und das nicht zu  wenig....
Naja, erstmal frühstücken. Wir wollten wenigstens ein mal im Luxor das Buffet ausprobiert haben, daher
sind wir in den Keller und freuten uns, dass nicht so viel los war.
Das Buffet war erwartungsgemäß super, nur Käse und Aufschnitt fehlten irgendwie. Aber wer braucht schon
so etwas bei: Rühreiern, French Toast, Reibekuchen, Pfannkuchen, Waffeln, Bratkartoffeln, Suppe....

Naja, Müsli und Obst und lauter weitere leckere Sachen gab es auch.... und Kuchen.

Vollgefressen für den ganzen Tag brechen wir auf. Aber vorher müssen wir noch vollgepackt durch das
Casino. Dort spielen morgens um acht auch schon ganz schön viele Leute.... und trinken schon wieder,
oder immer noch.

Am Strip tanken wir noch flux und ab geht es auf dem HW95 zum Death Valley.
Unterwegs hört es nicht auf zu regnen.
Die Landschaft ist eher öde und als wir im Death Valley ankommen erleben wir die erste Überraschung,
es regnet und ist eher kalt. Also nix mit 50°C sondern eher 28°C und einer wahnsinns Luftfeuchtigkeit.
Als wir aussteigen sind unsere Klamotten nach kurzer Zeit klamm.
Da es sehr diesig / wolkig ist, sieht man nicht viel vom Death Valley.

Badwater im Death Valley

Badwater im Death Valley

Viele Straßen stehen unter Wasser oder es sind riesiege Pfützen auf der Fahrbahn.
In Badwater, dem tiefsten Punkt der USA mit 85,5 Metern unter dem Meeresspiegel,
steht viel Wasser auf dem “ausgetrockneten” Salzsee. Es stinkt hier fürchterlich.
Es macht nicht wirklich spaß im Death Valley und wir haben es uns anders vorgestellt.

Wir sehen zu, das wir weiterkommen. In den Bergen ist es sehr nebelig, so dass man auch nicht
schnell vorwärts kommt.

Als wir links die Sierra Nevada sehen, bemerken wir, dass auf den Gipfeln der Berge Schnee liegt.
Draußen ist es arschkalt und wir haben nur kurze Klamotten an, da wir eigentlich 50 Grad im Valley
erwartet haben. Zum ersten mal im Urlaub müssen wir die Heizung im Auto anstellen.
Und es regnet.........

Wir erreichen nach einer ziemlich öden Fahrt den Ort Mammoth Lakes.
Diese Region ist malerisch in den Bergen gelegen. Es stehen viele Holzhütten an der Straße und der Ort
sieht toll aus. Im Winter wird hier Ski gelaufen. Leider ist es auch hier sehr nebelig, so dass man die ganze
Schönheit nicht erkennt.

Frierend checken wir im Motel 6 ein und machen uns auf den Weg einen Supermarkt zu suchen. Auf dem
Rückweg besorgen wir uns noch eine Pizza bei Dominos.

Nun sitzen wir im Zimmer, haben die Heizung an und werden mal sehen was der Abend
noch so bringt....

Morgen geht es zum Yosemite NP und über den Tioga Pass. Hoffe da oben liegt morgen kein Schnee.
Wir wollen morgen bis Merced kommen. Wenn es aber im Park auch so nebelig ist und man nix sieht,
fahren wir weiter, wenn wir es schaffen auch bis San Francisco. Aber wir warten mal ab, wie das
Wetter morgen wird. Im Weather Channel faseln die was von 64 Grad Farenheit....man kann also hoffen.

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