Livereisebericht 2006
USA - California Dreamin
Prolog
spannenden Livebericht erstellt, welchen Ihr auf den folgenden Seiten nachlesen könnt.
Unsere Reise führte uns von San Francisco aus über den Highway 1 bis nach San Diego
wo wir uns den weltberühmten San Diego Zoo angesehen haben. Weiter ging es durch
den Joshua Tree NP nach Las Vegas. Nach ein paar Tagen Pause fuhren wir weiter nach
Kanab und Page. Über die Cottonwood Canyon Road ging es weiter zum Bryce Canyon.
Wir befuhren den “loneliest Highway” 50 quer durch Nevada nach Carson City, wo wir
zwei Tage am Lake Tahoe verbracht haben. Während unserer Reise haben wir viele neue
Eindrücke gewonnen und sehr viele tolle Fotos gemacht.
Begleitet uns auf unserer Reise.........
TAG 1 - 15.06.2006
wir sind wieder da...
Es gibt eigentlich nicht viel über den heutigen Tag zu erzählen.
Es war ein typischer Anreisetag. Nachts um 2.00 Uhr hat der Wecker geklingelt und die Nacht
war vorbei. Zum 100. mal wurde geprüft ob alles im Koffer ist (war es natürlich) und die Fahrt
zum Flughafen Düsseldorf konnte beginnen.In der Nacht zog dann auch pünktlich zur Abfahrt
ein Gewitter auf und es war stark am regnen.Auf der A1 war nicht mehr wie 100 km/h drin.
Pünktlich um 4.30 Uhr waren wir am vorgebuchten Parkplatz in Düsseldorf. ABC Airparks in
Düsseldorf/Rathkann ich nur empfehlen. Gute, günstige Parkmöglichkeit mit kostenlosem Shuttle
zum Flughafen.Am Flughafen angekommen war der Schalter der British Airways noch
nicht geöffnet. Wir haben an einem Terminal mit unserem E-Ticket eingecheckt
(auch schon für London) und mussten unser Gepäck nur noch an einem extra Schalter abgeben.
Danach war erstmal frühstücken angesagt, denn der Hunger machte sich breit.
Pünktlich um 7.15 Uhr hob die Maschine nach London Heathrow ab. Wir wären auch
pünktlich gelandet, wenn wir nicht noch 3 Runden London Sightseeing von oben gemacht
hätten. Heathrow ist super voll.
In Heathrow haben wir über drei Stunden Zeit. Wir bummeln durch die Geschäfte im
Terminal 1 und trinken ein Bier im Pub.
Um 10.50 Uhr startet pünktlich unser Flieger nach San Francisco. Der Flug ist absolut ruhig. Wir haben nicht so
das Essen (Hühnchen mit Gemüse und Champion-Rahmsoße oder Lachsfilet mit Erbsen und Kartoffelpü)
schmeckt.Die Flugzeit ist mit 10 Stunden recht kurz, trotzdem wird mir schnell langweilig. Ich wechsle ständig
zwischen Sitzplatz und Galley. Erst zwei Stunden vor der Landung bemerken wir, das dieses Jahr auch in der
Holzklasse die Spiele auf dem Entertainment System vorhanden sind. Es stehen 12 Spiele (z. B. Poker, Tetris,
Solitär etc.) zur Verfügung. So geht die Zeit schnell rum. In San Francisco angekommen stehen wir noch
ca. 25 Minuten auf dem Rollfeld rum, da die Park Position noch nicht frei ist.
über die Bühne. An der Kofferausgabe kommt mein Koffer mal wieder als letztes, was solls, Hauptsache er ist da :-)
Kontrolle. 1 Stunde nach der Landung stehen wir bei unserer Mietwagenfirma Alamo.
Wir haben bei Alamo einen SUV gemietet und uns für den Alamo Direct Road Service angemeldet.
Mit diesem Service kann man sich an der riesig langen Schlange vorbei mogeln und am Quicksiver
Schalter vorsprechen. Innerhalb von 10 Minuten haben wir unseren Vertrag. Was mich ärgert:
Die nehmen für den Sprit 79$ für die Tankfüllung und man kann sich nicht mal dagegen wehren.
Ansonsten ist der Mietwagen allerdings noch vergleichsweise günstig. Um etwas Geld sparen zu können,
lohnte sich auf jeden Fall der Vergleich von Deutschland aus.
Bei Alamo in San Francisco gibt es die Choice Line. D. h. man sucht sich seinen Wagen in der
SUV Reihe aus. So die Theorie :-) Als wir im Parkhaus angekommen sind, stehen da 3 SUV.
2 Buick und ein Jeep. Ein anderes Paar aus Deutschland kann sich nicht entscheiden.
Die Frau möchte den Buick und der Mann den Jeep.
Der Mann gewinnt......
Leider gibt es nur noch zwei Buicks, ohne 4WD..... aber egal, die Karre sieht gut aus und hat alles
was man braucht... Wir sind nun für die nächsten Tage Besitzer eines Buick Rendezvous.
Fotos gibt es morgen, hier nur eins aus der Werbung, aber so sieht er auch in Wirklichkeit aus.
Wir fahren als erstes direkt in einen Safeway Supermarkt um einzukaufen. Hier decken
wir uns mit Bier, Cola, Wasser und Frühstück ein, danach geht es über Umwege (sche*** Einbahnstraßen)
ins HotelBW Americania an der siebten Straße. Wir fallen erstmal tot aufs Bett.
Cable Car weiter zur Fisherman`s Wharf. Dort essen wir eine Clam Chowder im Brot und sehen uns
den Sonnenuntergang an. Das Wetter ist übrigens super. Blauer Himmel und für San Francisco warme 22
Grad. Also genau die richtige Temperatur, um nach dem Essen einen gemütlichen Spaziergang zu
unternehmen.
Wir haben noch eine Weile gestöbert und uns dann entschlossen, eine kleine Pause einzulegen und uns noch
ein Eis zu gönnen. Dann sind wir wieder auf Erkundungstour gegangen.
(Historische Straßenbahn) zum Hotel zurück gefahren. Nun liegen wir todmüde im Bett und freuen
uns, das wir endlich wieder “zu Hause” in den USA sind .....
San Francisco
Wir haben recht gut geschlafen. Ich war nur leider schon um 5 Uhr wach und konnte nicht mehr
schlafen. Ich hab dann ein wenig WM im TV geschaut (ja, die zeigen hier wirklich Spiele der WM)
und um halb acht ist Rossi auch von den Toten auferstanden.Die Wettervorhersage für heute
ist super, blauer Himmel und sehr warm. Da wir schon in San Francisco waren, wollen wir
uns heute nur die Sachen besuchen, die wir noch nicht gesehen haben. Nach unserem ersten
Frühstück in den USA (es gab Cornflakes und Cinnamon Raisin Bagels) sind wir um halb
neun mit dem Shuttle zum Union Square und mit der Cable Car weiter zur Wharf.
Als erstes sind wir zu Ghirardelli gegangen, hier ist aber so früh am Morgen noch nichts los.
Wir sind dann ein wenig am Hafen spazieren gegangen und haben uns im San Francisco
Maritim NP die Schiffe angesehen. Die Schiffe kann man übrigens mit dem
Nationalpark Pass kostenlos ansehen. Lohnt sich, wie wir finden. Zu sehen gibt es
die “Eureka”, das ist eine alte Fähre, die “Balclutha”, ein altes Segelschiff, welches um
1900 Waren nach Afrika gebracht hat, und die “Hercules”, ein Dampfschiff.
Leider sind viele Fotos nichts geworden. Ich habe wohl beim auspacken der Kamera eine Einstellung
leider erst später.Das Wetter ist heute wirklich spitze, besser kann es eigentlich nicht sein, es ist sehr warm
(laut der Anzeige im Auto 23 bis 25 Grad, gefühlt aber wohl 30 Grad). Wir fahren mit der Linie 21 zum Coit Tower
um die Aussicht zu genießen. Am besten steigt man an der Ecke Beach / Stockton in die 21. Von hier fährt auch die
Linie F (Historical Streetcar) zu den Piers und der Market Street. Der Ausblick von hier oben ist der helle Wahnsinn.
Heute kann man extrem weit schauen. Wer San Francisco im Nebel kennt, weis wovon ich rede :-)
Wir haben heute morgen unserer Sonnencreme im Hotel vergessen, das rächt sich jetzt. Die Sonne knallt auf unsere
an der Embarcadero. Da es Mittag ist, tummeln sich hier die ganzen Geschäftsleute. Wir essen ein Sandwich und
fahren zurück zum Hotel.Dort angekommen fahren wir mit dem Wagen zum Alamo Square. Da wir im letzen Jahr
kein gutes Wetter hatten, wollen wir nun ein paar Fotos bei gutem Wetter machen.
Weiter geht es quer durch die Stadt zum Presidio District. Hier war früher ein Militär Stützpunkt, heute ist es eine
Weiter geht es zum Crissy Field. Das ist der Strand direkt neben der Golden Gate Bridge am Fort Point. Hier
tummeln sich zahlreiche Jogger und Leute die das warme Wetter nutzen um am Strand zu liegen. Von hier aus hat
man einen schönen Blick auf die Bridge und auf die Skyline der Stadt.
Das Beste an dieser Stelle ist übrigens, das es hier nicht so voll ist, wie an den anderen Aussichtspunkten der
Golden Gate und, dass man kostenlos vor einigen Fabrikhallen parken kann.
Wir fahren wieder quer durch die Stadt um nach Twin Peaks zu kommen. Wir erhoffen uns
von dort oben eine noch bessere Aussicht wie vom Coit Tower und werden bei bestem Wetter nicht enttäuscht.
Sogar die Golden Gate ist heute von hier oben zu sehen.
Autofahren in San Francisco fand ich ja schon immer toll, aber heute macht es mir besonders Spaß.
Liegt wahrscheinlich auch an unserem Auto, welches sich super fährt. Schluckt nur in der Stadt bei den
vielen Bergen enorm viel Sprit (23 Liter auf 100 Kilometer wird im Bordcomputer angezeigt).
Ich hoffe das wird besser, wenn wir über Land fahren. Hier mal ein Foto von unserem Schatz.
Noch ist er schön sauber, das wird nicht mehr lange so sein.
Hier mal in Paar Daten für die Autoverrückten:
- 3,5 Liter V6 mit 195 PS
- Automatik
- Klimautomatik
- Bordcomputer
- Einparkhilfe (braucht man für das Monster auch)
- Tempomat
- Ledersitze
- Wurzelholz-Dekor in Plastik :-)
Um 5 PM waren wir wieder im Hotel. Nachdem wir uns mit einer Monster Pizza von SoMa`s Pizza
fotografieren.
Wir kamen zu spät, um die Bridge noch völlig in rot getaucht anzuschauen. Was wir nicht bedacht haben, war, dass
die Sonne ja hinter dem Berg des Marine Headland verschwindet. So haben wir zwar keine ganz tollen Fotos von der
Bridge geschossen, aber einen schönen Sonnenuntergang “hinter” dem Berg gesehen.
Später wollten wir noch die Bridge bei Nacht fotografieren, was aber mit unserer “einfachen” Ausrüstung
nicht so einfach möglich ist. Dafür benötigt man schon eine super Kamera.
Es war ein wunderschöner Tag in San Francisco. Das Wetter hätte besser nicht sein können, wir haben viel gesehen, ohne
Stress zu haben. Was will man mehr...
Morgen früh werden wir noch einmal San Francisco und Sausalito unsicher machen. Gegen Abend
geht es weiter nach Salinas.....
Sausalitio - Monterey
Wir sind über die Golden Gate nach Sausalito gefahren. Sausalito ist eine kleine Stadt auf der
anderen Seite der Bay. Es gefiel uns dort sehr gut. Man kann schön an der Marina spazieren
gehen und sich die Geschäfte an der Hauptstraße ansehen. Da heute Samstag ist, ist
recht viel los. Es sind heute auch überall extrem viele Radfahrer unterwegs.
diesig und man kann keine schönen Fotos machen. Parken kann man in der ganzen Stadt mehr oder weniger günstig.
Ganz umsonst und genau so gut kann man in der Parallelstraße der Mainstreet parken. Hier stehen keine Parkuhren
und man hat zwei Stunden Zeit.
Sausalito. Dieser Ort ist fast noch schöner als Sausalito. Hier können wir aber leider keinen Parkplatz finden,
da eine Oldtimer-Ausstellung stattfindet.
kostet der Fusel nur 3.11$, aber was solls. Unser Auto verbraucht Gott sei Dank mittlerweile auch
wesentlich weniger Benzin (15 Liter auf 100 km).
Golden Gate Fotos (haben wir ja auch noch nicht genug von :-)), zahlen an der Toll Station am Ende der
Brücke brav unsere 5$ und biegen auf den HW 1 in Richtung Süden ab. Da der HW 1 zwischen Pacifica
und Half Moon Bay wegen eines Erdrutsches schon seit längerem gesperrt ist, fahren wir erstmal auf die
Interstate 280 in Richtung Süden. Wir wollen über den HW 92 bis zur Half Moon Bay fahren. Als wir von
der Interstate runter fahren, stehen wir auch direkt im Stau. Der HW 92 liegt an einem Naherholungsgebiet
und das ist an diesem Samstag sehr gut besucht. Wir fahren also auf die Interstate zurück und versuchen ein
paar Meilen südlicher noch einmal unser Glück.
Man fährt fast die ganze Zeit durch einen Wald hoher Redwoods und windet sich in zahllosen Serpentinen
den Berg hoch. Ein echter Ersatz zum HW 1, einfach toll.
Point fährt. Schnell hat es der Hintermann nicht mitbekommen, dass man sehr spontan bremst.
Santa Cruz. Da wir eh durch Santa Cruz kommen, haben wir uns das mal angesehen.
Was ist der Mystery Point? Es ist ein “Park”, an dem die Sinne verrückt spielen.
Ein Ball rollt bergauf, Menschen stehen schräg etc. Alles nur eine Frage des Glaubens :-)
riesigen Redwoods. Parken kostet (man hat keine Chance wo anders zu Parken) 5$ und der
Eintritt pro Person auch 5$. Wenn viel los ist, so wie heute, bekommt man die Startzeit der
Tour (ist geführt) und die Tour-Nummer mitgeteilt und muss warten. Wir haben eine Stunde
gewartet. Wenn es endlich soweit ist, wird man in einer sehr großen Gruppe von ca. 30 Personen
durch den kleinen Park geführt. Es wird viel vorgeführt, aber Fotografieren ist fast nicht möglich,
da immer jemand im Weg steht, oder es z. B. im Haus zu dunkel ist. Hier mal ein paar Fotos,
die etwas geworden sind:
Die beiden stehen auf einer Ebene, die mit einer Wasserwaage ausgemessen ist.
Hier steht alles schräg, ein super komisches Gefühl. Da spielen nicht nur die Sinne verrückt, sondern
auch der Magen.
Die Zeit kann man anders wo besser einsetzen.
Wenn man mal etwas anderes sehen und seine Sinne verschaukeln lassen möchte, sollte man sich das mal ansehen.
Die Tour dauert ca. 30 bis 40 Minuten und man hat nicht für alle Sachen eine Erklärung. Man muss sich halt
drauf einlassen.
Wir haben das Best Western Salinas Valley Inn vorgebucht. Die Zimmer sind sehr schön.
Reis und Gemüse für Rossi. War sehr lecker und viel.
Hier noch unser Hotel und Zimmer:
Monterey Aquarium und
Highway 1 bis Morro Bay
auf den Weg nach Monterey ins Aquarium. Wir wollten um halb zehn, passend zur Öffnung
des Aquariums da sein, da heute Vatertag in den USA ist und wahrscheinlich viele Leute das
Aquarium besuchen wollen. Wir haben es auch fast geschafft.
Der Weg zum Aquarium beträgt ca. 600 Meter.
mit Kindern. Es ist dementsprechend laut “ look, there is Dorie and Nemo....”.
Es gibt eine riesige Anzahl von Aquarien mit einer Vielzahl von verschiedenen Fischen.
Es gibt viele Meeresbewohner (Algen, Seesterne, Seegurken etc.) zum anfassen.
Überall stehen Monitore mit Informationen. Man kann sich hier sicherlich einen ganzen Tag aufhalten.
Wir haben nach zwei Stunden genug gesehen, es wird uns zu voll. Man kann vor keinem Becken
länger stehen, ohne bei Seite geschoben zu werden.
nächsten Tagen mal eine Fotogalerie hochladen.
(Ganzjährig, außer 25.12 ab 10 AM im Sommer schon ab 9.30 AM)
- Eine Jacke mitnehmen. Wir haben ständig gefroren, da die Klimaanlage auf
Schockgefrieren steht.
- Ein Stativ mitnehmen, dann klappen einige Fotos besser.
- Wenn man in Monterey wohnt, den kostenlosen Trolley Service in Anspruch nehmen. Trolly Fahrpläne
gibt es beim Visitor Center. Spart Parkgebühren.
Auch hier ist viel los.
und landen in Pacific Grove. Wir fahren den Scenic Drive und landen irgendwie wieder auf dem
HW 1. Als nächstes kommt auch schon die Abfahrt nach Carmel.
Um es kurz zu machen: Wir sind die Hauptstraße einmal runter bis zum Strand und wieder hoch,
weil wir keinen Parkplatz bekommen haben und es suuuuuuper voll ist. Das nächste Bild ist die
Zufahrt nach Carmel. Wir fahren wieder raus... Hier stehen die Autos stadteinwärts Stoßstange an
Stoßstange. Wir fahren wieder auf den HW 1 in Richtung Süden. Viele Sachen haben wir ja schon im
letzten Jahr gesehen, aber man kann den HW 1 sicherlich hundert mal fahren und sieht immer etwas
neues.Ständig hört man im Auto nur: “Oh, schau mal da..” oder “Ahh, wie schön...”
Wir machen wieder viel zu viele Fotos. Nach zahlreichen Stopps kommen wir gegen 16.00 Uhr am
Julia Pfeiffer Burns State Park an. Wir bezahlen brav unsere 8$ (Umschlag mit dem Geld in den Briefkasten
schieben...) und wandern zum Overview. Der Blick auf die Bucht und den Wasserfall sind
unglaublich schön. Da unten ein Candlelight dinner... Der Wahnsinn, aber leider kommt man nicht runter,
jedenfalls nicht offiziell.
Auf dem HW 1 ist natürlich auch viel los und man kann meistens nicht schneller wie 35 MpH fahren.
Wir machen uns also auf den Weg und kommen kurz vor Morro Bay noch an den Seeelefanten vorbei,
die sich am Strand in der Sonne aalen.
Darin wird das Days Inn mit 61$ + Tax beworben. Wir fahren hin und fragen nach. Da heute Vatertag ist,
erwarten wir eigentlich eine negative Auskunft, aber das Motel hat noch Zimmer frei.
Der normale Preis währe heute 109$ gewesen, wir bekommen dass Zimmer mit zwei Betten für 69$ incl. Tax.
Das Zimmer ist o.k. und es gibt W-Lan, was will man mehr.
Wie kann man bitte ein Kraftwerk, direkt in die Stadt an den Strand bauen?
Die nächsten Bilder verdeutlichen was ich meine, oben ein schöner Sonnenuntergang und drunter ein Kraftwerk.
Theke und bekommt sie direkt mit, oder sie werden am Tisch serviert.
Wir haben Fish & Chips und ein Hand Carved Roast Beef Sandwich gegessen.
Das Sandwich ist der Hammer. Es ist ca. 15 cm lang, ist belegt mit 5 cm Roast Beef und mit Käse
überbacken, lecker. Rossi hatte Fish and Chips mit Fries und Remoulade. Super viel und echt lecker.
Gekostet hat das ganze mit zwei Bier vom Fass 20$, ein echter Kampfpreis und absolut gerechtfertigt.
Können wir beide nur jedem empfehlen.
Übrigens, vielen Dank dafür, dass Ihr uns begleitet. Es lesen ca. 110 Leute jeden Tag unseren Bericht, echt klasse!
nach dem Frühstück, so gegen neun, auf den Weg. Heute ist es in der Morro Bay bedeckt.
Ist wohl der Frühnebel, aber eine gute Seite hat der Nebel, man sieht das Kraftwerk nicht....
ist der HW 1 ein zweispuriger Freeway. Meistens kann man das Meer nicht sehen. Wir kommen
daher zügig voran und machen der ersten Stop in Pismo Beach. Hier gefällt es uns sehr gut.
Leider ist es auch hier nebelig und bitterkalt (14 Grad). Wir gehen ein wenig am Strand spazieren
und bestaunen die Surfer (müssen die nicht arbeiten oder zur Schule ?)
Wir fahren weiter den HW 1 entlang und stellen fest, dass es sich ab Pismo Beach nicht mehr lohnt ihn
zu befahren. Wir wechseln auf den HW 101 der uns bis nach LA führt.
In Santa Maria fällt uns ein, dass ja nicht nur Roswitha, sondern auch mein Onkel Geburtstag hat.
Wir überlegen kurz wie spät es wohl ist und fahren zu einem Shopping Center um zu telefonieren.
Wir haben eine Telefonkarte von unserem Reiseanbieter (Der Tour) namens E-Kit.
Man ruft eine 1-888 Nummer an (kostenlos auch aus den Hotels), gibt einen Code ein und die Nummer
aus Deutschland, schon klingelt es auf der anderen Seite. Spart mächtig Geld.
In Santa Maria fällt uns auf, das hier fast nur Mexikaner rumlaufen, selbst die Schilder in der
Shopping Mall waren auf spanisch....
Weiter geht es nach Santa Barbara. Auch hier ist es bewölkt. Wir fahren vom Freeway runter um zu tanken
und etwas zu essen. An einer weiteren Shopping Mall werden wir fündig. Beim auskundschaften der billigsten
Tankstelle passiert uns ein Missgeschick und wir sind plötzlich wieder auf dem Freeway in Richtung Norden.
Also umdrehen und noch einmal. Billigste Tanke hat Sprit für 3.29$. Gegessen haben wir bei KFC.
Nach dieser Stärkung erreichen wir ein paar Ausfahrten später den Strand in Santa Barbara und
sind etwas enttäuscht. Er ist lange nicht so schön wie Pismo Beach.
Ja, man kann wirklich auf das Pier fahren, für ganz faule Leute. Nein, wir haben uns das Geld gespart und
haben am Straßenrand geparkt.
als nur am Straßenrand zu sitzen. Hier sieht man eine kleine Robbe mit Fliege und einen kleinen Hai mit rotem Mund.
auch den Anfang (oder das Ende), aber irgendwann geht der Drive in eine Schotterpiste
über, auf der man nicht fahren darf. Wir wissen nicht weiter und drehen um. Wir werden morgen den
Mulholland Drive von LA aus befahren, wenn wir ihn finden.
uns ein Motel in Hollywood nehmen. Als erstes fahren wir zur Travellodge, welche aber keine Coupon
Zimmer mehr hat. Die Normalen kosten 79$ plus Tax. Wir fahren weiter zum Comfort Inn. Hier das selbe
Spiel und auch hier das Zimmer für 79$ plus Tax und 6$ Parken.
Wir fahren zurück zum Sunset Blv. und sehen gegenüber der Travellodge ein anderes Motel, das Saharan
Motor Hotel. Hier bekommen wir ein Zimmer für 70$ + Tax. aber incl. Parken und Internet. Wir hätten
sicherlich noch weiter suchen können, aber wir hatten keine Lust mehr :-)
Wir haben uns auch direkt in den Pool begeben, denn es ist fast 30 Grad warm.
Später fahren wir noch los zum Griffith Park. Von hier soll man einen tollen Blick über die Stadt haben.
Auf dem Weg dorthin kommen wir am Beachwood Drive vorbei. Wenn man diese Straße
bis fast zum Ende fährt, hat man diesen Blick auf das Hollywood Sign.
Hier oben stehen auch viele tolle Häuser. Ist wohl eine bessere Gegend und die Häuser dementsprechend
groß und umzäunt und zwischen drin die ganzen Touris die das Hollywood Wahrzeichen fotografieren wollen und
die Straße zuparken :-)
Weiter geht es Richtung Griffith Park. Am Parkeingang sehen wir viele Polizisten und Kameraleute. Hier entsteht
wohl ein Film. Wir müssen aber weiterfahren, der Cop drängt schon und schaut ganz böse.
Als wir am Observatorium angekommen sind, sehen wir, das es abgesperrt ist. Es wird gebaut und die Plattform
ist umzäunt und bewacht. Wir fahren wieder ein Stück die Straße runter und schauen uns die Stadt von hier aus an.
Die Stadt ist umgeben von einer riesigen Smog-Glocke. Man sieht kaum etwas und Fotos wollen bei dieser Sicht auch
nicht gelingen.
Auf dem Weg nach unten kommt uns der Polizist von gerade entgegen und weist uns an, an die Seite zu fahren.
Als nächstes kommt ein Truck mit einem Anhänger die Straße hoch. Auf dem Truck sind die Kameras und ein
Toyota Prius montiert. In dem Auto sitzt eine Frau und telefoniert. Wird wohl ein Werbefilm gedreht.
Sollte also mal jemand eine Werbung oder einen Film sehen, wo ein blauer Toyota Prius von einer dunkelhaarigen
Frau gefahren wird, die telefoniert, da stehen wir direkt neben :-)
Kurz vor dem Hotel ist ein In & Out Burger Laden, wo wir noch kurz was essen wollen. Beim abholen der
Sachen passiert mir dann ein kleines Missgeschick und ich verteile die Pommes im ganzen Laden, da mir das
komplette Tablett aus der Hand rutscht. Aber die Burger habe ich gerettet. Leider sieht meine frische Short
nun aus wie frisch aus der Friteuse.
Naja Shit Happens, war mir nur sehr peinlich, aber egal, das Leben geht weiter, nämlich morgen, wenn wir endlich
schaffen den Mulholland Drive zu fahren und uns Beverly Hills ansehen.
Hier nochmal ein Bild von heute morgen. Das Auto würde mir auch gefallen. Leider habe ich nicht
verstanden was der Besitzer mir sagen wollte, ich habe nur
“isabrawel1960brabrabelhosepowerbrawbrawelfullbrawelequipedbrawelbra” verstanden, aber er sieht
nett aus der Hot Rod, oder?
Tag 6 - 20.06.2006
Los Angeles
Das war eine Nacht... Da wir direkt am Sunset Blv. wohnen, fahren Nachts die Busse
direkt durch das Zimmer. Auch sonst ist das Hotel nicht gerade leise. Heute nacht war ein
riesen Radau im Motel. Ich habe da nix von mitbekommen, da ich ja meine Ohrstöpsel drin habe.
Rossi hat es aber gehört, es muss wohl ein kleines Handgemenge gegeben haben.
Morgens haben wir nur mitbekommen, wie die Bewohner eines Zimmer mit Polizeiandrohung
aus dem Hotel geworfen wurde. Die durften anscheinend nicht mal ihre Sachen packen, da sie alle
losen Klamotten unterm Arm hatten und sind mit quietschenden Reifen auf und davon.
Wir haben heute morgen auch endlich die Zufahrt zum Mulholland Drive gefunden und sind ihn
komplett bis zum Unpaved (Schotter) Teil gefahren. Leider ist es heute morgen noch etwas bewölkt
und in die Hügel sind noch etwas im Nebel. Man kann nicht mal das Hollywood Sign sehen und die
Stadt bleibt auch verborgen. Macht aber nix, hier oben ist es eh viel interessanter zu sehen, wie die
Reichen der Reichen wohnen. Es ist unglaublich, was hier für tolle Häuser stehen. Wir machen kräftig
Fotos und schauen uns jeden View Point an.
Hier mal die Übersicht des Mulholland Drives und ein paar Anwesen der schönen und
Reichen dieser Welt :-)
Zufahrt von Hollywood aus über den Highland Blv. (am Ende links halten sonst ist man wieder auf dem
Freeway) Wenn der Freeway 101 kommt, den Hügel rauf am Hollywood Bowl vorbei und dann ist
es die nächste größere Straße links rein. Ist aber auch ausgeschildert.
Es gibt noch viele Fotos davon, aber es geht hier ja nicht um die schönen Häuser.
Wir fahren vom Nord-Gate nach Bel Air ein. Auch hier stehen prächtige Anwesen, ist schön anzuschauen und
das ein oder andere Haus könnte auch mir gefallen (man darf ja träumen).
Wir kommen am West-Gate wieder auf den Sunset Blv. und fahren in Richtung Beverly Hills.
Kurze Zeit später geht auch schon rechts der Rodeo Drive ab, die Einkaufsstraße mit den teuren Geschäften
von Cartier, Gucci, Prada, Dior etc..Hier trägt keiner die Einkaustüten selber, sie werden getragen und die Limmos
stehen hier Stoßstange an Stoßstange. Wir kaufen nichts und fahren weiter, um zu sehen, wie die Stars in Beverly Hills
wohnen. Mit einem Wort: Man sieht nix, denn je berühmter, desto höher die Hecke oder der Zaun. Was uns auffällt
ist, der Star von heute fährt gerne deutsche Autos. In fast jedem Garten (wenn man es denn sieht) steht ein
Mercedes, Posche oder BMW. Die Straßen sind wunderschön mit vielen Blumen und blühenden Bäumen.
Nach einem Kaffee bei George C. fahren wollen wir weiter nach Santa Monica. Der einfachste Weg ist über
den Santa Monica Blv. Hier geht es trotz der Ampeln recht gut voran. In Santa Monica parken wir unser Auto vor
einer Parkuhr in einer Seitenstraße und gehen zum Strand. Heute ist es im Vergleich zu letztem mal richtig voll.
Nach einem Spaziergang am Strand und auf dem Pier, gehen wir noch bei Burger King etwas essen und fahren weiter...
...nach Venice Beach. Auch hier suchen wir uns wieder einen Parkplatz am Straßenrand und spazieren an der
Promenade auf und ab. Hier ist es merklich voller als in Santa Monica. Ich finde diesen Strand auch schöner, da
hier mehr geboten wird. Es stehen viele Straßenkünstler an der Seite und es gibt viele kleine “Ramsch”-Geschäfte
an der Promenade. Natürlich laufen auch hier Kamerateams rum und machen irgendwelche Aufnahmen.
auch direkt am Strand einen Parkplatz. Dieser Strand ist wesentlich gemütlicher wie Santa Monica oder Venice.
Hier wird auch wieder gesurft und an der Straße zum Strand befinden sich einige kleine Geschäfte. Sehr gemütlich.
Erinnert eher an eine eigene kleine Stadt, wie an einen Strand in LA.
zu fahren, welches wir heute morgen per Internet vorgebucht haben.Wir haben uns für das Days Inn in Santa Ana
entschieden. Bis dort sind es aber noch einige Kilometer quer durch LA. Da Feierabend ist, sind entsprechend viele
Autos auf der Straße. Unseren Plan über den HW 1 bis Santa Ana zu fahren, verwerfen wir und fahren auf den
Freeway 405 Richung San Diego.
Auch hier ist es sehr voll, es gibt aber eine Carpool
Lane. Das ist eine eigene Spur für Autos mit 2 oder mehr Personen drin.
Wir sind zu zweit und nutzen sie. Wir kommen schneller voran als die anderen. Es wird übrigens von der Highway
Patrol streng kontrolliert ob wirklich mindestens zwei Leute im Auto sitzen. An einer Ausbuchtung wird gerade ein
junger Man von einem Officer bestraft, denn er ist alleine im Auto. Kostet übrigens mindestens 315$ Strafe.
Wir erreichen gegen halb sechs Santa Ana. Unser Hotel liegt am Harbour Drive 1108N
Wir suchen über eine Stunde nach diesem Hotel und fahren den verstopften Harbour Drive rauf und runter.
Bis uns auffällt, das hier alle Nummern ein S hinter der Nummer haben.
In Amerika läuft es wohl so, dass große Straßen in der Mitte geteilt sind, und ab der Mitte in beide Richtungen
gezählt wird, also gibt es die Nummer 1108N und 1108S. Muss man erstmal drauf kommen
(wir haben noch nie nach einer Hausnummer suchen müssen). Normalerweise sieht man die Motels auf Anhieb,
aber dieses ist gut in der zweiten Reihe versteckt und vor dem Schild steht ein Baum, super Sache.
Motel entfernt gibt es einen China Imbiss, wo wir lecker und günstig essen (zwei Essen für 11$ und die
Teller quellen vor Essen über).
Wir sind einen Tag schneller als geplant. Das kommt daher, das wir gestern nicht in Santa Barbara übernachtet
haben, sondern bis LA gekommen sind, daher habe ich noch keine Idee, was wir morgen
machen werden. Muss erstmal ein wenig darüber nachdenken, wie wir den Tag am besten verplanen.
Lasst Euch also überraschen, Ihr werdet es nicht bereuen.
Tag 8 - 21.6.2006
Fahrt nach San Diego
San Diego Old Town
Nach einer ruhigen Nacht geht es zeitig los nach Long Beach. Heute morgen ist es in
Santa Ana bewölkt, aber warm. Als wir in Long Beach ankommen, ist das Wetter auch
hier bewölkt. Wir fahren als erstes zur Queen Mary welche wir uns aber nur von
Außen ansehen wollen. Der Parkplatz vor der Queen Mary bietet für Leute die nur mal
eben ein Foto machen wollen, die Möglichkeit 30 Minuten lang kostenlos zu parken.
Die Entscheidung NICHT ins Innere des Schiffes zu gehen, beweist sich als weise.
Es wimmelt nur so vor Schulklassen und ständig rollen neue Busse an.
Vor der Queen liegt ein Russisches U-Bot der Scorpion Klasse. Kann man sich auch ansehen,
wenn man möchte. Wir machen nur ein paar Fotos und fahren weiter.
Wie man auf dem Foto sieht, ist das Schiff zu einem Hotel umgebaut worden, welches nicht mal teuer ist.
Steht in jedem deutschen Reisekatalog, wen es interessiert. Man kann natürlich auch über Internet buchen,
habe aber gerade kein Internet (sitze im Motel 6 und habe nur analog I-Net).
Ansonsten finde ich Long Beach nicht so toll, kann aber auch am Wetter liegen. Wir fahren daher
weiter den Pacific Coast Highway entlang in Richtung Süden. Als nächsten Ort erreichen wir Huntington
Beach und danach Newport Beach. Hier ist das Wetter auch wieder wesentlich besser und es wird wärmer.
Morgens um 11.00 Uhr haben wir es schon 22 Grad. Beide Strände gefallen uns sehr gut. Auch heute ist wieder
sehr viel los an den Stränden. Wir fragen uns wieder, wer hier um diese Zeit am Strand liegt.
Newport Beach, ist ja bekannt aus der TV-Serie OC-California. Aber wir können hier wirklich keine
Ähnlichkeiten zu dem Ort in der Serie finden. Wurde wahrscheinlich auch gar nicht hier gedreht.
In Newport packt uns wieder der Hunger und wir suchen zur Abwechslung mal einen
Wienerschnitzel auf. Das ist eine Fastfood Kette, die wirklich nichts mit einem Wienerschnitzel zu tun hat.
Hier gibt es Hotdogs und das sind nicht die schlechtesten, das ist sicher. Wir bestellen uns jeder
ein Big BBQ Bacon Dog (ist ein ca. 35 cm langer Hotdog), welcher einsame Spitze ist.
Nach Newport Beach (bei Laguna Beach) geht der PCH (Pacific Coast Highway) 1 in die Interstate 5 über
und führt als 5 Spuriger Freeway bis nach San Diego. Auf halben Weg liegen Oceanside und Carlsbad.
Auch diese Strände werden von uns nicht verschont :-) Aber es ist eigentlich immer das selbe Bild. Ein Pier,
Sand und Meer. Ich spare mir daher einen Kommentar.
Gegen 15.00 Uhr erreichen wir San Diego. Bevor wir in unser Hotel fahren, wollen wir uns noch die Old Town
ansehen. Das ist ein Bereich, in dem historische Häuser aus der Gründungszeit Kaliforniens stehen. Viele sind
nachbauten, sind aber schön eingerichtet. Man findet jede Menge Läden im historischen Stiel. Hier kann man sich
1 bis 2 Stunden aufhalten. Wir haben wieder Glück und bekommen einen Parkplatz direkt vor dem Eingang und
bleiben gute 1 1/2 Stunden hier und sehen uns alles an. Gefällt uns, auch wenn hier viel Plunder verkauft wird,
aber da stehen die Frauen ja drauf (aua, ich bekomme gerade Schläge) :-)
Von hier aus sind es nur noch ein paar Meilen zum Hotel Circle an der I8, wo wir unser Motel 6 aus
Santa Ana aus vorgebucht haben. Das Motel 6 liegt direkt an der I8 und ist ein idealer Ausgangspunkt
für die nächsten Tage. Wir haben erstmal für zwei Nächte gebucht, aber sehen mal, was wir alles machen
können in San Diego. Geplant sind der Zoo, Coronado und Gaslamp Quarter. Nach Mexico wollen
wir nicht, da laufen hier schon genug von rum.
Gegen abend haben wir uns aus einem Ralphs Supermarkt noch Fried Chicken geholt.
Wir sind jetzt mal wieder stolzer Besitzer einer neuen Kundenkarte. Mit der Ralphs Savingcard haben
wir bei diesem Einkauf (Bier, BBQ Sauce und Chicken) breits 10$ gespart.
Das Motel 6 ist völlig in Ordnung. Es ist wirklich riesig, wir sind im 4. Stock. Es ist auch sehr voll,
wir mussten beim CheckIn anstehen und warten, ist uns sonst noch nie passiert.
Noch ein paar Worte zu LA, da es ja immer Diskussionen darüber gibt, ob sich ein LA-Besuch lohnt,
oder ob man nach dem Landen direkt aus der Stadt fliehen sollte.
Meiner Meinung nach, gibt es hier viel zu sehen und man kann locker 3 Tage damit zubringen alles
anzusehen und hat dabei nichtmal einen Park (z. B. Universal) gesehen. Klar in LA fährt man sehr viel
und steht morgens und abends auch mal im Stau, aber das steht man im Ruhrpott auch und trotzdem
fahren ständig Leute da hin.
Eine Sache ist uns nur aufgefallen. Die Autofahrer in LA sind wesentlich unentspannter als z. B.
in San Francisco oder San Diego. Ständig wird gehupt und wenn man mal aus einer Ausfahrt auf die
Straße möchte, kann man Stunden warten, bis sich mal jemand gnädig zeigt einen reinzulassen.
Ist uns in San Francisco nie passiert.
Morgen geht es in den Zoo, ich freu mich schon drauf. Der San Diego Zoo soll einer der schönsten
und größten der Welt sein, wir werden sehen. Bis morgen...
PS: Wenn jemand dieses Cowgirl sieht, das ist meine, also Finger weg :-)
(Ich lauf nun lieber um mein Leben, wenn Rossi dieses Foto sieht, tötet sie mich,
hatte ihr versprochen, das ich es lösche.... Habe ich auch, aber erst jetzt :-))
Tag 8 - 22.06.2006
San Diego Zoo
Heute gibt es nicht viel zu schreiben, aber es gibt viele schöne Fotos.
Wir sind direkt nach dem Aufstehen in den San Diego Zoo gefahren. Der Zoo ist von unserem
Hotel nur ein paar Kilometer entfernt. Der Parkplatz ist noch ziemlich leer. Wir parken unseren
Wagen und kaufen uns zwei Best Value Tickets für je 29$. Eigentlich kosten die Tickets 32$
wir haben aber einen Coupon mit dem wir sie günstiger bekommen.Das Best Value Ticket
beinhaltet eine Bus Tour durch den Zoo, sowie die Benutzung der Seilbahn und der Express
Busse.
Wir starten direkt mit der Bus Tour, bevor es zu voll wird. Wir haben Glück und dürfen oben sitzen
und können uns von hier aus einen schönen Überblick verschaffen. Die Tour dauert ca. 30 Minuten.
Leider hatte unser Bus gegen Ende der Tour einen Defekt und wir mussten den Rest zu Fuß laufen.
Der Zoo ist einsame Spitze. Er ist wie ein Jungle gestaltet, mit vielen exotischen Pflanzen, Baumhäusern
und super schönen Gehegen für die Tiere. Es ist der schönste Zoo, den ich bisher gesehen habe.
Wir laufen den ganzen Tag durch den Zoo und haben am Ende einige Kilometer zurückgelegt, sind aber
kein einziges mal mit dem Bus oder der Seilbahn gefahren. Hätten uns also das etwas teurere Ticket
sparen können. Besonders toll sind die Giraffen, die Eisbären, die Pandas, die Affen und die Koalas.
Diese haben sich übrigens in 6 Stunden keinen einzigen Zentimeter bewegt, unglaublich. Gegen Mittag
wurde es sehr voll, so dass wir viele Sachen nicht sehen konnten, weil vor einem ca. 50 Personen standen.
Hier mal ein paar Fotos, es fällt schwer, sich welche fürs Web auszusuchen, werde später wohl ein
Foto-Album daraus machen.
Das Problem in einem Zoo an einem heißen Sommertag ist, dass viele Tiere irgendwo im Schatten liegen
und sich nicht blicken lassen. Beim Braunbären (ja auch die Amerikaner haben einen “Problembären” :-))
haben wir ca. 15 Minuten gestanden um ihn zu fotografieren. Vorher war er immer bis zur Nase im Wasser.
Hätten wir in Deutschland wahrscheinlich mit unserem Bären schneller geschafft.
Wir haben ca. 200 Fotos gemacht und die Fotos oben sind wahrscheinlich nicht mal die besten Fotos.
Es war ein toller Tag im Zoo. Wir können nur empfehlen ihn zu besuchen, es lohnt sich. Nun
schmerzen unsere Füße und wir liegen im Hotel auf unseren Betten.Heute abend wollen wir noch ins
Gaslamp Quarter. Darüber schreibe ich dann morgen.
Morgen geht es morgens nach Coronado und dann werden wir mal sehen. Evtl. fahren wir noch bis
zum Joshua Tree NP. Wir werden sehen.
Bis morgen....
Tag 9 - 23.06.2006
Coronado Island - Palm Springs
Nach einer weiteren ruhigen Nacht, machen wir uns auf den Weg zum nächst gelegenen
Denny’s um zu frühstücken. Es gibt für uns beide den Extreme Grand Slam für 5.90$.
Das typisch amerikanische Frühstück besteht aus Bratkartoffeln, zwei Eiern, Bacon,
3 Fleischröllchen und drei Pancakes. Macht super satt, aber jeden Tag kann man so
etwas auch nicht essen.
Wir waren gestern abend ja noch im Gaslamp Quarter. Hat uns nicht unbedingt umgehauen,
aber die Horton Plaza ist ganz nett. Danach waren wir noch auf Coronado um die Stadt im
Sonnenuntergangslicht zu sehen. Coronado ist über die I5 zu erreichen. Abfahrt Coronado
und einfach über die Brücke fahren. Kostet übrigens kein Toll, obwohl da am Ende der
Brücke Kassenhäuschen stehen.
Die Insel ist einfach toll, viele kleine Häuser, ein schöner Strand, das berühmte Hotel
Coronado und einen super Blick auf die Skyline von San Diego, was will man mehr.
Hier ein paar Fotos von gestern Abend:
Das obere zeigt die Horton Plaza und das untere die Skyline bei Abendlicht
bei Tageslicht anzusehen. Ist tagsüber noch schöner wie abends. Gut die Hälfte der Insel ist übrigens
ein Militärgebiet. Hier liegt z. Z. ein Flugzeugträger und ein Zerstörer vor Anker.
In San Diego kann man auch die “Midway” besichtigen, ist auch ein Flugzeugträger.
Am Strand ist natürlich mal wieder viel los. Heute ist es auch in San Diego sehr war. Das Thermometer im
Auto zeigt 26 Grad an. Wir spazieren am oder besser im Wasser zum Hotel. Der Sand glitzert, als wenn
jemand Goldstaub in den Sand gemischt hat, sieht toll aus. Am Coronado angekommen wundern wir uns
darüber, dass man überall hingehen kann. Keine Sicherheitsleute, die einem den Weg versperren. Wir schauen
uns also das Hotel von außen und innen genau an. Ist wunderschön, aber leider nicht unsere Preisklasse.
Das Hotel hat einen tollen Pool und eine schöne Terasse.
Heute fahren wir bis Indio bei Palms Springs um uns morgen den Joshua Tree NP anzusehen.Danach
werden wir weiterfahren nach Primm an der Grenze zu Nevada. Übernachten werden wir bei Whisky Pete,
einem Casino auf der Stateline von Nevada.
Interstate verbringen und fahren irgendwann rechts ab um quer durch die Wüste nach Indio zu kommen.
Auf dem Weg steigt das Thermometer im Auto auf immer höhere Temperaturen.
Als wir vom Berg aus in die Stadt Palm Desert schauen, haut uns die Temperatur von 39 Grad aus den Socken.
Gut das wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen, wie warm es im Tal ist :-)
Als wir im Tal ankommen, steigt das Thermometer auf unglaubliche 45 Grad. Hier der Beweis.
Nachdem wir unser Hotelzimmer schließlich erreicht hatten, konnten wir uns dort noch kurz einrichten
und unsere Koffer auspacken. Die Luft war, dank der Klimaanlage mit ihrer sehr guten Absaugtechnik,
angenehm kühl. Vor allem später, an den noch heißeren Tagen, waren wir unglaublich froh, ein so gut
klimatisiertes Zimmer zu haben. Wir verbringen den restlichen Tag am Pool im Wasser, welches
übrigens keine wirkliche Erfrischung bietet, da es Pipi warm ist.....Wenigstens das Eiskalte Bier
kühlt etwas...
Nichts spannendes heute, aber wir sind auch nicht mehr fähig bei diesen Temperaturen etwas zu unternehmen.
In Las Vegas soll es genau so warm sein, na das sind ja beste Aussichten...
Bis morgen, wenn wir nicht verglüht sind....
Joshua Tree NP
War das eine Nacht (nein nicht das was Ihr jetzt denkt). Das Motel 6 in Indio liegt
direkt an einer Eisenbahnstrecke, auf der ca. alle 20 Minuten ein Zug fährt. Die Züge
in den USA sind ca. 2 Kilometer lang, brauchen also ewig, bis die an einem vorbei sind.
Außerdem hupen die Züge vor jedem Bahnübergang. Ihr könnt Euch also vorstellen, was
heute Nacht los war. Alle 20 Minuten braust ein ICE durch das Zimmer und hupt. Super.
Ich hatte ja Proppen im Ohr, aber habe es trotzdem gehört.
Gestern Abend war es um 23.00 Uhr noch unerträglich heiß draußen. Heute morgen waren
es schon 36 Grad um halb neun.
und den Parkeingang hinter sich lässt, glaubt man gar nicht, dass hier überhaupt Joshua Trees
stehen.
dann die ersten Gewächse auf beiden Seiten der Straße. Wir wissen nicht mehr, wie sie heißen
(Chollas oder so) und sehen so aus:
Die blau - beige Pflanze rechts, heißt übrigens Neumanische Andreus Pflanze, aber das nur so am Rande, sind aber
seeeeeeehr selten und müssen gut gepflegt werden.
Wenn man weiter fährt, verändert sich die Landschaft sehr plötzlich und sieht gar nicht mehr so trostlos aus.
Man sieht auch die ersten Joshua Trees, welche sich sehr fotogen vor den Felsen postieren.
Wir fahren jeden View Point ab und brauchen für den ganzen Park ca. 3 Stunden. Man kann auch viel Offroad
fahren, was wir aber lassen. Wandern ist auch möglich und es gibt eine Vielzahl von Camping- Plätzen. Wir wandern
nicht, denn es ist ca. 43 Grad war draußen.
Wir fahren weiter und suchen uns für die Fahrt nach Primm einen Weg quer durch die Pampa aus.
Wüste, Berge, Wüste, Berge und noch mehr Wüste. Zwischendurch sehen wir bei Amboy einen Krater und
dessen Lavaströme. Amboy ist zwar auf der Karte eingezeichnet, aber hier gibt es nichts, außer einer Kreuzung.
Hier mal der Krater in einer Trostlosen Landschaft.
Hinter Amboy geht es auf die Interstate, es gibt aber auch eine Straße quer durch die Wüste bis nach Baker.
Wir würden ca. 120 Meilen an Weg sparen. Wir wollen sparen und fahren quer durch die Mojave-Wüste
vorbei am Devils Playground, einer Sanddüne mit riesigen Ausmaßen und kommen nach einer Stunde in Baker an.
Wir fahren weiter auf der Interstate nach Primm.
Der Weg ist trostlos und langweilig, aber wir erreichen Primm schon um 15.30 Uhr und checken im
Hotel Whiskey Pete`s ein.
Was ist eigentlich Primm?
Primm ist eine Örtlichkeit (nicht mal ein Ort) auf der Stateline von Kalifornien und Nevada.
Primm besteht aus zwei Hotels mit Casino (Whiskey Pete`s und Buffalo Bill`s) und einem Outlet Center.
Aber es reicht um eine Nacht Spaß zu haben. :-) Die Temperaturen draußen sind eh viel zu hoch
(45 Grad) so dass wir erstmal die Kreditkarte brennen lassen und kräftig im Outlet einkaufen.
Hier mal ein Bild, damit Ihr seht, dass es links, rechts, vor und hinter Primm nix besonders gibt.
Nur Sand und Felsen halt...
Tag 11 - 25.06.2006
Las Vegas
Wir haben gut geschlafen. Primm ist wirklich eine kleine Oase, wenn man vor den
Toren Las Vegas übernachten möchte. Gestern Abend haben wir das Buffet bei
Whiskey Pete`s ausprobiert. Ging so, nichts besonderes für 9.50$ pro Person.
Später haben wir noch im Buffalo Bill`s geschaut, da sieht der Speisesaal etwas schöner
und die Karte etwas besser aus. Zwischen den beiden Hotels verkehrt eine Monorail,
natürlich kostenlos. Wir sind heute morgen ohne Frühstück aufgebrochen, weil wir noch
genug von gestern Abend hatten. Bis Vegas benötigt man ca. 40 Minuten Fahrzeit.
Wir sind natürlich direkt ins Outlet gefahren und haben auch hier wieder die Kreditkarte
glühen lassen. Gegen 13.00 Uhr sind wir zum Hotel aufgebrochen, welches wir nach
einem heftigen Stau (und einem beinahe Unfall (mir währe fast jemand draufgefahren)
nach ca. 50 Minuten erreicht haben (sind eigentlich nur ein paar Kilometer). Leider waren
unsere Zimmer noch nicht fertig, so dass wir noch 1 1/2 Stunden warten mussten.
Unser Zimmer ist riesengroß und mir einer Sitzecke, Küche und einem extra Zimmer für die Klamotten ausgestattet.
Das alles für 44€ die Nacht, kann man nicht meckern. Das Hotel liegt zwei Blocks vom Strip entfernt hinter dem
Bally`s Casino. Sind ein paar Meter bis zum Strip, aber man ist dafür auch direkt bei den tollen Hotels
(Belagio, Paris, Venezian, Cesars etc.) Hier mal ein paar Impressionen aus Las Vegas:
Wir sind direkt nach dem einchecken zum Strip aufgebrochen. Es ist unerträglich heiß in Las Vegas. Wir haben es
hier 42 Grad Clesius, das ist echt kein Spaß. Das Wetter ist auch toll um eine Erkältung zu bekommen. Draußen
heiß und in den Casinos ist die Klimaanlage auf schockfrosten gestellt. Wir werden sehen.
Aber die Hotels sind die echte Oasen in der Hitze. Wir halten uns daher meistens in den Shopping
Malls der Hotels auf.
Im Cesars probieren wir erstmals einen 190 Octan bei Fat Tuesday. Volker hat mir mal diesen
Tipp gegeben. Dieser Cocktail ist Höllenzeug. Bei diesen Temperaturen wirkt der direkt und sofort.
Roswitha singt nach einem 190 Octan schon schmutzige Lieder :-) Aber er ist sau lecker. Wenn man ein Glas
kauft, geht es in den Besitz des Käufers über. Einen Refill (Auffüllung) gibt es für 3$ weniger.
Super Sache diese Teile. Wir gehen von Hotel zu Hotel und sehen uns alles an.
Am besten gefällt uns mal wieder das Bellagio mit seinen Wasserspielen.
Aquarium (und auch das Fat Tuesday). Hier finden auch die Vorführungen statt.
sieht man die Stadt mit anderen Augen und einem fallen Dinge auf, die einem erst Besucher vor lauter Glitzer nicht auffallen.
Es gibt so viel zu entdecken... Hier mal ein paar Abendimpressionen vom Strip.
Auch am Abend ist es noch sehr heiß in Vegas. Zudem ist ein fieser Wind hinzu gekommen. Das macht die Sache noch
viel schlimmer. Haltet Euch mal einen Fön auf Stufe 1 vor das Gesicht, so für ca. 5 Minuten, dann habt ihr eine leise
Ahnung was wir hier durchmachen. Zum Hotel ist es ein ganzes Stück, welches aber problemlos zu Fuß zu erledigen ist.
Auf der Straße ist viel los, so dass es auch recht sicher ist. Man kann aber auch die Linie 202 nehmen, welche die Tropicana Av.
befährt.Nun ist es spät und meine Augen fallen gleich zu. Bis morgen, wenn es weitere Bilder aus Las Vegas, der Sin City gibt....
Las Vegas
durchgeknallte Tante morgens um halb sieben auf unserem Zimmer anrief, und meinte,
dass ich die Tür öffnen sollte. Habe ich natürlich nicht gemacht. Vor der Tür stand auch
niemand. Hatte sich wohl in mit der Nummer vertan. Kurz vor dem Anruf gab es einen
ziemlichen Krach auf dem Flur und ein paar Türen flogen. Wahrscheinlich hat jemand
seine Perle vor die Tür gesetzt und diese wollte nun wieder rein. Naja, Vegas halt, da
ist alles möglich....
es vom Hotel aus ca. 600 Meter, die bei 40 Grad, morgens um neun aber
kein Spaß sind.
falsch war. Am Aladin entschließen wir uns, das wir hier das Buffet ausprobieren wollen.
Es war kein Fehler. Das Buffet ist für 12.99$ zwar kein Schnäppchen, aber es ist wirklich gut.
Wir hatten im letzten Jahr das Buffet im Luxor, welches nicht wesentlich günstiger war, aber
wesentlich schlechter ist. An unzähligen Ständen gibt es alles was das Herz begehrt. Von amerikanisch
über italienisch, mexikanisch und asiatisch ist alles vertreten. Ruhig mal zum Frühstück Braten,
Wraps oder Softeis.
Wir sehen uns das Casino und die klasse aufgebauten Shops an. Vom qualmenden Gulli bis zum
Hot Dog Stand ist alles da.
damit bekommt man z.B. ein Hot Dog im NY-NY kostenlos oder 2 für 1 Cocktail.
Fat Tuesday, nur so by the way...
Kartenspiel mit Tropicana-Aufdruck, hat auch nicht jeder. Von dieser Straßenseite hat man einen guten Blick
auf das New York - New York mit der Acherbahn und der Freiheitsstatue.
M&M in 40 verschiedenen Farben. Ist recht witzig der Shop.
Nachdem wir uns ein Wasser bei Walgreen`s gekauft haben, gehen wir zum Bellagio. Hier schauen wir uns die
Ausstellung in der großen Halle hinter dem Check In an. Es werden berühmte Bauwerke Amerikas aus Holz
ausgestellt. Sie stehen in einem toll angelegten Garten. Loht sich immer mal im Bellagio vorbei zu schauen,
es wird hier ständig umgebaut.
Wir können nicht mehr laufen und gehen erstmal zurück zum Hotel. Es ist drei Uhr und einfach unerträglich heiss. Im Hotel
bekommt Rossi starke Magenschmerzen. Woher es kommt wissen wir nicht, kann an der Hitze liegen. Gegen Abend geht es
aber wieder und wir brechen erneut auf zum Strip. Nach einem guten Essen bei Panda Express holen wir uns den ersten
190 Octane des Tages und gehen damit den Strip rauf zum Mirage. Der Vulkan spuckt aber erst wieder in einer halben
Stunde und so lange halten wir es hier nicht aus. Wir gehen weiter zum TI um die Show anzusehen. Kommen aber nicht weit,
weil hier alles voll steht mit Menschen. Wir sehen nix.
Weiter geht es zum Wynns, dem neusten Hotel und angeblich teuersten Hotel am Strip. Es sieht nett aus von Innen,
aber nichts besonderes. Halt nur nobel und hier laufen andere Leute rum. Minimum an einem Blackjack Tisch war 15$,
ganz schön happig, aber passt zum Publikum.
Es geht zurück zum Cesars um unsere Gläser wieder mit Sprit voll zu machen. Wir ruhen uns am tollen Aquarium aus
und gehen zum Bellagio um uns noch zwei bis drei Shows anzusehen. Diesen Wasserspielen könnten wir den ganzen
Tag zusehen. Wir haben gute Plätze und genießen das Schauspiel. Bei der dritten Vorstellung bekommt Roswitha einen
kleinen Kreislaufzusammenbruch. Die Hitze und das Magenproblem waren wohl zu viel. Nach etwas hinsetzen geht es
aber wieder und wir sehen zu, dass wir schleunigst zum Hotel ins kühle kommen. Wir sind stehend KO und schlafen
wie Tote.
Morgen geht es nach Kanab....
Weg durch den Zion nach Kanab
Unglück in unserem Auto gegeben..... Was passiert mit einer Palette Cola Dosen bei
ca. 70 Grad im Auto????
das wir eine Decke drüber gelegt hatten. Aber auch mit der Decke sieht der Inhalt von drei Dosen
(sind richtig aufgerissen) am Wagenhimmel nicht sehr toll aus. Der ganze Kofferraum,
die Rücksitze, der Himmel, alles voll mit Cola... So eine Schei**!!! Wir machen erst mal die
Sitze und die Scheibe sauber. Um den Himmel kümmern wir uns in Kanab. Es ist schon wieder
sehr heiss und ich hab keine Lust in der Sauna den Himmel zu schrubben. Die Sitze sind aber
wieder 100% sauber, man sieht nix mehr.
typischen Las Vegas Fotos. Hier sieh man auch mal, auf was für Ideen einige Leute kommen.
Wir parken ja wenigstens auf der Mittelinsel aber einige Leute parken mitten auf der stark befahrenen
Straße und wundern sich auch noch, wenn man ihnen erzählt, das sie nicht ganz dicht sind.....
tanken (ist günstig) und etwas zu essen, denn wegen dem Auto heute morgen, haben wir ganz vergessen zu frühstücken.
Es ist ganz witzig zu sehen, dass uns der Park dieses mal viel besser gefällt. Es ist, schätze ich, abhängig davon,
aus welcher Richtung man in den Zion NP fährt. Kommt man aus Richtung Bryce oder Kanab hat man schon
viele rote Steine gesehen und ist gesättigt von so viel rot. Der Zion wird einem dann nicht so gefallen.
und der Park das erste rote auf der Reise ist, wie bei uns heute. Dann ist der Park einfach schön, auch wenn man ohne
Wandern nicht viel vom Park sieht. Hier mal ein paar Fotos:
Wie man auf den Fotos sieht, ist es sehr stark bewölkt und es blitzt in der Ferne.
Man merkt übrigens auch an der Farbe der Fahrbahn, das man im Zion ist, sie ist im kompletten Park rot.
Oben auf dem Foto sind wir noch vor dem Park. Achtung!! Die Durchfahrt durch den Park kostet 20$
oder man hat einen Nationalpark-Ausweis (haben wir noch aus dem letzten Jahr).
Das Rot kommt gegen den dunklen Himmel sehr gut zur Geltung. Es macht Spaß hier Auto zu fahren.
Lästig sind nur die Busse und die Wohnwagen, denn die kommen kaum den Berg hoch und man muss ständig
vor dem Tunnel warten, bis ein Bus durch ist. Busse können nur in der Mitte fahren und immer wieder wird
eine Richtung gesperrt.
Die Fahrt durch den Park ist viel zu schnell vorbei. Wir haben fast jeden View Point mitgenommen, aber wären gerne
noch länger geblieben, wollen aber auch noch zu den Coral Pink Sand Dunes bei Kanab.
Dort angekommen fängt es wie aus Kübeln an zu schütten. Wir sparen uns den Eintritt von 5$ (ist ein State Park) und
werden morgen noch einmal hier her kommen um hoffentlich im trockenen die Dünen zu betreten. Der Sand klebt bei
Regen übrigens ziemlich und saut alles ein. Ein paar Fotos habe ich aber trotzdem geschafft zu machen, aber bei diesem
Licht wirken sie nicht...
In Kanab suchen wir uns für die nächsten Tage ein Zimmer im Super 8 Motel. Wir handeln das Mädchen (Kinderarbeit)
von 72$ auf 66$ runter und bekommen ein relativ sauberes Zimmer. Relativ, weil der Spiegel super dreckig ist, aber der
Rest scheint gut zu sein. Wir haben uns noch eine Pizza geholt und werden nun die nächsten Tage planen. Eigentlich
wollten wir ja die Cotonwood Canyon Road bis zum Bryce NP fahren. Da es aber eine Offroad Strecke ist und es
heute stark geregnet hat, werden wir morgen erstmal beim BLM nachfragen ob die Strecke für 2WD zu befahren ist.
P.S.: Wir haben übrigens den Himmel nahezu vollständig sauber bekommen. Hoffe nur, dass nun keine Seifenränder
zurück bleiben. Wir werden es morgen sehen...
HW89 zwischen Kanab und Page
nicht dort. Es ist heute nicht unser Tag. Nach einem bescheidenen Frühstück sind wir in
Richtung North Rim aufgebrochen. Die Fahrt bis zum Jacob Lake, wo der HW 67
abgeht ist tot langweilig, endlose Weite.
einzige Weg zum North Rim und wir kommen nicht weiter. Im Radio hören wir später, das sich
noch 170 Personen am Grand Canyon Nord Rand befinden und am Abend mit Bussen oder per
Hubschrauber aus dem Gefahrenbereich gebracht werden. Sie sitzen seit Sonntag dort fest.
Das Feuer verqualmt das gesamte Gebiet bis nach Page. Selbst den Brandgeruch nimmt man in
Page noch war.
Wir fahren die zweite Alternative und bereuen es nicht. Wir machen ein paar Fotos am Marble
Canyon und besuchen den Horseshoe Bend, den wir ja auch schon im letzten Jahr gesehen haben.
Auch einen Balanced Rock sehen wir auf dem Weg. Lohnt sich, der Umweg von Kanab nach Page.
Das Panorama vom Horseshoe kommt irgendwann noch besser, denn ich habe nur eine Demo Version, mit der ich nur
4 Bilder verbinden kann. Am Horseshoe Bend war es ziemlich warm und als wir gingen, kamen 18 Leute den Berg runter.
Ganz schön voll heute, wir hatten aber Glück und waren alleine da :-)
In Page kaufen wir etwas zum Essen ein und machen uns auf den Weg zum HW 89. Auf dem Weg schauen wir noch am
Glen Canyon Damm vorbei und machen ein paar Fotos
Wir wollen zu den White Rocks, aber finden sie nicht. Wir fahren in Churchwell eine Schotterpiste
Richtung Norden, es ist die BLM 435 welche aber irgendwann unbefahrbar wird, da der Regen die
Piste sehr schlecht gemacht hat. Es kommt auch nach vielen Meilen kein Schild End BLM 430,
wie es L@la auf seiner Seite beschreibt. Wir kehren um.
Weiter geht es zum Toadstool Valley, in dem der namensgebende Hoodoo steht. Ihr seht ihn links.
Der Weg dorthin ist einfach. Kurz vor der Paria Contact Station in Richtung Kanab mach die Stromleitung, welche
parallel zur Straße verläuft einen Knick nach rechts von der Straße weg. Man findet an dieser Stelle einenkleinen
Parkplatz und einen kleinen Arch, nämlich diesen hier.
Der Arch ist in Wirklichkeit winzig klein. Der Weg zum Valley ist einfach. Nur dem Flussbett folgen oder
den roten Markierungen der Ranger. Man läuft ca. 20 Minuten (ein Weg) und bei der Hitze ist es nicht toll.
Je nachdem ob man lieber Medium oder Welldone gebraten werden möchte, benötigt man 30 Minuten bis 2 Stunden
vor Ort. Es gibt viel zu entdecken, aber uns ist es zu warm und wir gehen nach ein paar Fotos zurück. In dem Tal
sieht man eine Menge Hoodoos (Steine mit Hüten drauf, wie der oben und dieser hier)
Wir wollen uns die Cottonwood Canyon Road ansehen und stellen bei Ansicht der Karte, welche wir aus der
Registrierbox am Toadstool Hoodoo mitgenommen haben, fest, das eine BLM 430 (von der L@La in seiner
Beschreibung zu den White Rocks schreibt) von der Cottonwood abgeht.
Wir fahren die BLM 431, welche in die 430 übergeht ca. 10 Meilen entlang, über Stock und Stein. Nach einer
Stunde stelle ich fest, dass der Himmel am Horizont sehr schwarz wird und ein Gewitter aufzieht. Da man bei
Regen auf dem Sand-/Schottergemisch nicht fahren kann, sehen wir zu, dass wir schleunigst wieder auf den Asphalt
kommen. Im Hotel stelle ich fest, dass wir ganz in der nähe der Wahweap Hoodoos waren.
Werde mir heute abend nochmal die Karten ansehen und es morgen evtl. noch mal versuchen. Wir schaffen es ohne
Regen auf den HW 89 zurück.
Weiter geht es in Richtung Kanab. Es ist schon 16.00 Uhr und wir wollen noch zu den Coral Pink Sand Dunes.
Kurz vor der Paria Ranger Station hat sich ein ziemlich übel aussehender Unfall ereignet.
Ein SUV hat sich mehrfach überschlagen und liegt zusammengefaltet vor einem Felsen. Es haben aber
schon mindestens 12 Fahrzeuge angehalten. Einige leisten Erste Hilfe, die meisten stehen nur dumm rum und gaffen.
Hoffe das geht gut aus mit den Insassen, der Wagen ist nur noch schrottreif.
Auf dem Weg nach Kanab geht rechts die Johnson Canyon Road ab, welche bis Glendale führt.
Wir fahren die Straße ein Stück in Richtung Norden und bewundern die schöne Landschaft.
Um 17.00 Uhr erreichen wir die Dünen. Hier kann man außer fotografieren eigentlich nur mit dem ATV (Quad) auf den
Dünen rumfahren, was übrigens erlaubt ist. Es machen von diesem Recht auch ‘ne menge Leute Gebrauch.
Auf dem Rückweg nach Kanab fahren wir noch in den Kanab Canyon, in dem sich auch ein Haustier- Friedhof befindet.
Lohnt sich, der kurze Abstecher von der Straße. Der Weg ist ungeteert und sehr sandig.
Nach Nudeln und Salat wollen wir noch in die Hot Tub (Whirlpool), die aber, genauso wie die Eismaschine, defekt ist.
Ist kein tolles Hotel, das Super 8 in Kanab. Aber nur noch eine Nacht....
Morgen werden wir mal sehen, ob wir die Cottonwood Canyon Road bis zum Bryce Canyon fahren können.
Abends wollen wir in Cedar City sein um übermorgen in einem Rutsch zum Lake Tahoe zu fahren. Wird ‘ne lange
Strecke durch die Wüste, aber wir werden es überleben. Hier kann wenigstens nix brennen. Bis morgen...
Hier noch ein Bild vom Kanab Canyon:
CCR - Bryce Canyon - Cedar City
Nach einer ruhigen Nacht und einem besch***** Frühstück brechen wir unsere Zelte in
Kanab ab.Unser erster Weg führt uns in das Büro der BLM (ist das Büro für Landmanagement)
in Kanab. Das Info-Center liegt am HW 89 in Richtung Kanab kurz hinter dem Mc Donalds,
in welchem wir später ein zweites, besseres, Frühstück einnehmen.
Im Info-Center der BLM fragen wir nach dem Zustand der Cottonwood Canyon Road (CCR), da es in
den letzten Tagen geregnet hat. Es ist alles in Ordnung und das Wetter soll bis zum Abend sonnig bleiben.
Wir machen uns nach dem zweiten Frühstück (ein Bagel) auf zur CCR.
Kurz vor der CCR steht auf der rechten Seite die Paria Contact Station. Wir gehen auf Nummer sicher und
fragen auch hier nach dem Zustand der Straße und dem Wetter. Alles in Ordnung.... Wie wir in zwei
Stunden feststellen werden, ist das mit dem Wetter gar nicht in Ordnung, aber dazu später mehr.
Der Eingang der CCR ist einfach zu finden, es steht ein grünes Hinweisschild am Straßenrand.
Die erste Meile ist sehr sandig und nicht leicht zu fahren, man driftet sehr. Sieht teilweise aus wie bei einer Rally.
Beim Abzweig der BLM 431 Road in Richtung Osten, überlegen wir, ob wir es noch einmal versuchen
sollen mit dem Wahweap Hoodoo. Volker hat mir heute den Weg noch einmal erklärt. Klingt alles ganz logisch....
Wir Verzichten drauf, was sich in zwei Stunden als sehr, sehr kluge Entscheidung erweisen wird.
Die ersten Meilen der CCR sind ätzend langweilig, man fragt sich, warum man diese Strecke überhaupt fährt.
Aber das Landschaftsbild ändert sich im laufe der Strecke rapide und wird wunderschön.
Hier mal ein paar Fotos von der Strecke.
Bei diesem Bild, fährt man über eine sehr steile Kuppe und sieht ganz plötzlich diese Landschaft.
Wir waren von diesem krassen Wechsel des Landschaftsbildes völlig begeistert. Kann man wahrscheinlich nicht
nachvollziehen, wenn man es nicht selber gesehen hat. Man sieht hier eine Stelle kurz nach dem Wash.
Das Bild unten zeigt den Grosvenor Arch.
Es sind ziemlich viele Fahrzeuge auf der Strecke. Carsten aus dem USA- Stammtisch Forum ist die Strecke
vor einigen Wochen mit einem großen Wohnmobil gefahren. Reife Leistung, an einigen Steigungen hatten wir
mit unserem SUV so unsere Probleme. Geschweige denn die Schlaglöcher und Senken, die einen so richtig
durchschütteln. Das Befahren solcher Strecken ist übrigens mit einem Mietwagen verboten. Wenn er zu Schaden
kommt, ist man selber dafür verantwortlich und keine Versicherung kommt auf. Reifenschäden sind hier übrigens
nicht selten. Wir hatten ja ein mini Reserve-Rad mit :-) Hab ich aber auch erst heute Abend beim Autowaschen
gesehen.
Am Ende der CCR kann man am Horizont den Bryce Canyon sehen. Die komplette Fahrt mit Foto Stops dauert
Minimum 2 Stunden, eher mehr. Nun zu den Wetterprognosen der Ranger beim BLM. Kurz vor Ende der CCR
sehen wir Blitze aus den plötzlich vorhandenen, schwarzen, Wolken zucken. Es fängt an zu regnen und das auch
nicht wenig. Wir haben gerade so Asphalt unter den Reifen, aber ich möchte nicht wissen, wie die anderen Fahrzeuge
mit der Strecke klar kommen. Später sehen wir vom Bryce Canyon Rim aus, dass die Wolken und der Regen sich
direkt über der Strecke befinden. Also liebe Leute gebt fein acht: Regen kann es zu jeder Zeit geben, auch wenn
in Page das Wetter noch so toll ist, in 50 Meilen Entfernung beim Bryce kann es ganz anders aussehen.
Bei Regen ist die Strecke NICHT, aber auch wirklich NICHT zu befahren. Versucht es nicht, NIEMALS.
Der trockene Boden verwandelt sich in eine Rutschbahn und man muss am Ende der CCR einige steile
Berge runter und durch einen beinahe trockenen Fluss, der bei Regen sehr tief werden kann.
Wie schon geschrieben, gut dass wir nicht beim Wahweap Hoodoo waren, hätte uns sonst voll erwischt.
Wir fahren weiter zum Bryce, den wir ja schon im letzten Jahr besichtigt haben. Wir bleiben für zwei
Stunden und geniessen den zweitschönsten National Park nach dem Grand Canyon. Hier mal ein Panorama,
das den linken Teil des Bryce zeigt.
Wir fahren gegen 14.00 Uhr weiter in Richtung Cedar City. Kurz hinter dem Bryce NP kommt man durch den Red Caynon,
welcher auch sehr schön ist. Hier mal ein Bild:
Die Fahrt geht weiter durch den Dixi National Forest und wir biegen in Long Valley auf den Scenic Highway 14 ab,
der uns bis nach Cedar City führt. Man fährt hier an seltsamen Steinhaufen vorbei. Sie sehen aus, als ob sie jemand
zwischen die Bäume (die übrigens zu 80 % abgestorben sind) gekippt hat. Sieht seltsam aus.
Wir kommen kurz vor Cedar City am Cedar Breaks National Monument vorbei und sehen es uns an.
Da wir den Nationalpark-Ausweis haben zahlen wir nichts. Sonst sind es 4$, also recht günstig.
Cedar Breaks ist vergleichbar mit dem Bryce Canyon, aber irgendwie auch ganz anders. Wir finden ihn
jedenfalls sehr nett. Leider fängt es wieder an zu gewittern und bei Gewitter sollte man sich nicht als beinahe
höchster Punkt an einem Canyon Rim befinden. Aber Fotos haben wir natürlich
gemacht... Man sieht auch deutlich die schwarzen Wolken.
Wir haben uns ein Zimmer im Days Inn reserviert und kommen dort um 18.00 Uhr an.
Nach dem Koffer aufs Zimmer tragen, fahren wir erst mal unser Auto waschen, denn man kann nichts anpacken, ohne
rote Finger zu bekommen. So sah unser Auto vor der 5$ Wäsche aus:
Warum müssen die Autoverleiher auch weisse Autos vermieten? Hier fahren übrigens sehr viele weisse Autos rum,
natürlich alle dreckig.
Bei Albertsons haben wir uns noch unser Abendessen gekauft....
Wir haben gesündigt.....
Aber das macht bei den Millionen Kalorien die wir hier vertilgt haben auch nichts mehr.
Aber zu unserer Verteidigung: Es war die kleinste Einheit...
Morgen geht es quer durch die Wüste nach Carson City. Eine sehr lange, langweilige Strecke.
Aber wir werden das Beste draus machen.
Bis morgen also...
Weg durch den Zion nach Kanab
Fahrt bis Carson City
nicht extra umgestellt) ist die Nacht zu Ende. Das Frühstück im Days Inn ist erstaunlich gut und
wir starten gut gestärkt um viertel vor acht. Vor uns liegen 800 todlangweilige Kilometer.
Die Strecke geht von Cedar City über den HW 56 und 93 bis nach Ely. In Ely tanken
wir erneut den Tank voll und befahren die “Lonliest Road Americas”.
von Ely bis Carson City nicht mehr verlassen, gar nicht einsam. Es sind recht viele Autos auf der Strecke.
Das liegt wahrscheinlich an dem Holiday Weekend, denn am Dienstag ist der 4. Juli, also Independence Day.
Viele Berufstätige haben am Montag daher frei.
Berge, mal grün, mal braun. Endlose Weiten und viel Natur.
dass wir keinen Kilometer Umweg fahren wollen.
Wir fahren die meiste Zeit 78 Meilen pro Stunde (70 sind erlaubt) und schalten den Tempomaten eigentlich nie aus.
Drum zu nur Berge und ein Salzsee und mittendrin dieser Sandberg.
wo 70 erlaubt ist. Ich schau mir das Schauspiel in Ruhe an und bemerke, dass der vor uns nicht überholen möchte
und lege den Blinker um, um zu überholen. Bei unserem SUV reicht ein kurzer Druck auf das Pedal und
350 Pferde fangen an zu ziehen und sind in null Komma nix auf 80 Mph.
Plötzlich überlegt sich der Jetta vor uns, dass er nun doch auch überholen kann und zieht links raus und
überholt mit 51 Mph den Wohnwagen. Resultat der Geschichte ich musste den Anker werfen, weil da plötzlich ein
Auto im Weg steht und kann nicht überholen, weil von vorne ein Truck kommt und die bremsen ja bekanntlich nicht.
Ende der Geschichte: Der Jetta fuhr nun VOR dem Wohnwagen auch nur mit 50 Mph.
Höchstgeschwindigkeiten......
Virginia City, einer alten Western Stadt, zu fahren. Ein berühmter Bewohner der Stadt ist auch bei uns in
Deutschland ein Begriff. Es ist Samuel Langhorne Clemens, uns besser bekannt als Mark Twain.
Er arbeitete von 1861 an bei der Zeitung „Territorial Enterprise“ von Virginia City und erlangte mit seinen
Schauergeschichten ersten Ruhm. Später schrieb er Bücher wie “Tom Sawyer”.
Auf jeden Fall sollte man in die ganzen Geschäfte gehen, es lohnt sich.
Uns hat am besten der Candy Laden, in dem es hunderte verschiedene Naschsachen in Fässern gibt.
Da kann man gar nicht widerstehen, oder?
einen Parkplatz direkt an der Straße zu bekommen. Auf dem Parkplatz kostet ein Platz 5$. Es ist wirklich schön in Virginia City.
Best Western Carson Station Hotel & Casino. Wir sind ja wieder in Nevada und da ist in jedem Hotel ein Casino.
Selbst an der Tankstelle kann man spielen. Das Zimmer ist super.
Weiter geht’s zu Applebee’s. Es gibt ein Steak für mich (das Beste, was ich jemals unterm Messer hatte) und einen
Caesars Salad für Rossi. Das Essen haben wir uns heute nach der Tour aber auch verdient.
ein paar Fotos von Carson City und dem Lake Tahoe.
Tag 17 - 1.07.2006
Lake Tahoe
Bett machen wir uns auf den Weg zu einem Denny’s um zu frühstücken. Nach einem
kalorienreichen, aber super leckerem Frühstück machen wir uns auf zum Lake Tahoe.
Die Fahrt dauert ca. 35 Minuten über den HW 50.Kurz vor dem Lake Tahoe muss man
sich entscheiden, ob man links- oder rechtsrum um den See fährt. Wir fahren linksrum.
Der von Bergen eingefasste See ist wunderschön und riesengroß. Hier könnte man auch
mal eine ganze Woche Urlaub machen. Es gibt viele kleine Strände, schöne Wanderwege
und in den Orten am See gibt es viele tolle Geschäfte und Hotels. Was will man mehr?
Wir fahren auf dem Weg um den See jeden Viewpoint und jeden Ort an. Wir gehen viel am Strand oder in der Stadt
spazieren und schauen uns einige Geschäfte an. Mit jedem neuen Viewpoint sieht man den See aus einem anderen
Winkel und kann über die Größe des Sees staunen. Heute ist sehr viel los. Die Parkplätze sind überfüllt und wir
haben oft Schwierigkeiten einen kostenlosen Parkplatz zu bekommen. Wir suchen immer einen kostenlosen
Parkplatz, weil man auf den kostenpflichtigen Plätzen nur für den ganzen Tag zahlen kann. Die Preise schwanken
zwischen 5 und 8$. Wenn man baden möchte und sein Auto abstellen will, ist das sehr günstig, aber wenn man nur
mal eben ein paar Fotos machen möchte und nach spätestens 1 Stunde wieder weg ist, lohnt sich das nicht.
Was uns auffällt ist, das es am Lake Tahoe sehr viele Hummer (die großen Autos) gibt. Wir haben hier mehr
gesehen, als in LA und Las Vegas zusammen. Ständig kommt uns einer entgegen (nein, ist nicht immer der Selbe :-))
Landschaftlich sehr schön ist auch die Emerald Bay mit ihrer kleinen Insel.
Der Lake Tahoe liegt genau auf der Grenze zwischen Nevada und Kalifornien.
Die Orte auf der Nevada Seite zeichnen sich durch ihre riesigen Hotels und Casinos aus. Auch große
Shopping Malls sind z. B. in Stateline vorhanden. Schöner und viel ruhiger sind die Orte auf der Kalifornien Seite.
Man merkt übrigens an zwei Sachen, dass man in Kalifornien ist. Erstens wird der Sprit teurer (auf Nevada-Seite 2.89$
und auf der Kalifornien-Seite 3.37$). Zweites steht nicht an jedem Bäcker oder Supermarkt das Schild
“Gambling & Slots”. In Nevada hat wirklich jeder Laden seine Spielautomaten, geht einem echt auf die Nerven,
das ständige Bimmeln und Piepen. Bären gibt es hier auch. Wir haben sogar ein paar Exemplare gesehen. Hier würde
sich unser Problembär Bruno (Gott hab ihn Selig) auch Wohlfühlen :-)
Die Bären oben sind in einem Laden in Tahoe Vista aufgenommen worden. Hier gibt es hunderte Holzbären,
die sehr witzig aussehen, aber auch sehr teuer sind. Sie kosten 175$ (der kleinste Bär) bis 2000$ (für einen großen Bären).
Das Foto da drunter wurde in Stateline aufgenommen. Hier stehen ganz viele verkleidete Bären.
Der linke der beiden Bären ist als deutscher Touri verkleidet.
In Stateline gibt es auch eine Seilbahn, die rauf auf den Berg führt. Sie soll 29$ pro Person kosten.
Rund um den Lake Tahoe gibt es unzählige Skigebiete. Hier liegt im Winter viel Schnee. Man sieht
auf den Gipfeln noch die Überreste.
Wir sparen uns das Geld für die Seilbahn und fahren weiter. Wir benötigen den ganzen Tag um einmal um
den See zu kommen.
Gegen 18.00 Uhr sind wir wieder am Hotel.
Wir haben mal wieder Lust auf Chinesisch, haben aber keine Lust uns irgendwo hinzusetzen. Da kommt der
Panda Express wie gerufen. Er befindet sich in einer Shopping Mall in der Nähe des HW 50.
In den USA gibt es etwas, was wir hier so noch nicht gesehen haben, nämlich Orange Chicken, welches super lecker ist.
Nach dem Essen fahren wir noch zum Capitol, denn Carson City ist die Hauptstadt von Nevada.
Überhaupt ist Carson City sehr schön. Es gibt alles was man zum leben benötigt und drum rum ist eine schöne
Landschaft. Beim Capitol erledige ich einen Auftrag von Volker (alias Lal@), der ein Foto vom Capitol für seine
Sammlung benötigt. Leider stehen vor dem Capitol viele Bäume, so dass man es nicht komplett auf ein Foto bekommt.
Heute war wirklich ein perfekter Tag. Erst das super Frühstück, dann der umwerfende Lake Tahoe und zum Abschluss
lecker Orange Chicken. Dazu perfektes Wetter, denn es war wolkenlos und angenehm warm. Wir haben uns sogar einen
kleinen Sonnenbrand geholt.
Morgen bricht der letzte volle Tag an, leider. Wir fahren zurück nach San Francisco und werden die letzten Besorgungen
machen und uns noch einmal die schönste Stadt der Welt ansehen. Montag geht es dann schweren Herzens zurück.
Aber wir lassen den Kopf nicht hängen, sondern freuen uns auf den letzten Tag :-)
Fahrt bis San Francisco
Der letzte Tag ist angebrochen. Heute geht es nach San Francisco, wo wir uns noch einen
schönen Tag machen werden. Wir brechen um 9.30 Uhr nach einem einfachen Frühstück
(unsere Cornflakes müssen weg) auf. Der Weg führt ab Reno durch eine tolle Landschaft,
die aussieht, wie auf einer Modelleisenbahn. Über die Fahrt gibt es nichts besonderes zu
erzählen. Kurz hinter Sacramento gibt es ein Outlet Center, welches wir aufsuchen um
für Roswitha nach einem bestimmten Sweatshirt zu suchen, das wir aber nicht finden.
Dafür landen wir aber im Fossil Werksverkauf. Wir kaufen uns beide eine neue Uhr,
für einen Spottpreis. Roswithas kostet 29$ plus Tax und meine kostet 49$ plus Tax.
Roswithas hätte in Deutschland ungefähr 75€ gekostet. Wir konnten es mal wieder nicht lassen :-)
Weiter geht es nach San Francisco. In Oakland staut sich der Verkehr vor der Oakland Bay Bridge
einige Meilen zurück und wir benötigen ca. 45 Minuten um in die Stadt zu kommen.
Die Brücke kostet 3$ Maut.
Von der Brücke hat man einen tollen Blick auf die Stadt. Heute ist es in San Francisco zwar wolkenlos, aber auch ziemlich
kalt. Es ist nur 20 Grad warm und wenn man vorher so ständig an die 30 Grad und mehr hat, friert man bei diesen Temperaturen.
Sie sind aber normal, ja fast schon warm für San Francisco. Hier mal der Blick von der Brücke:
Wir haben wieder das Best Western Americania gebucht, welches uns sehr gut gefällt.
Nach dem Check In machen wir uns auch direkt mit der Straßenbahn Linie F auf zur Wharf. Hier angekommen, trifft
uns der Schlag, es ist so brechend voll, dass man kaum durchkommt. Die Straße ist voll mit Autos, die Wharf sieht man
vor lauter Leuten nicht, macht keinen Spaß.
Wir essen Fish & Chips an einem Fischstand und schauen uns das U-Boot an, welches im Hafen zu besichtigen ist.
Danach beschließen wir, mit der Linie F zurück zum Union Square zu fahren. Unser Ticket ist noch gültig (90 Minuten
nach lösen für jede Linie zum Umsteigen). Haben sich die 3$ doch gelohnt, günstiger kommt man nicht durch die Stadt.
Leider fährt dieser Zug nur bis zu den Fähren am Pier 1 und wir laufen die letzten 7 Blocks zu Fuß bis
zum Union Square. Die Market Street ist im Bereich des Finanz Distrikts menschenleer.
Für den Fußweg benötigen wir gute 35 Minuten, ist ein ganzes Stück vom Pier 1 bis zum Union Square.
Am Union Square gehen wir, nachdem ich von einem Vogel angegriffen wurde (wollte auf meinem Kopf
landen und hat sich festgekrallt), zu Macys um nach Roswithas Sweatshirt zu suchen, werden aber auch hier nicht
fündig. Nach einem Rundgang um den Square und einen kurzen Abstecher nach China Town fahren wir mit dem
kostenlosen Shuttle des Hotels zurück.
Jetzt werden wir im Hotel unsere Koffer neu packen und unsere restlichen Biere austrinken.
Morgen geht der Flug erst nachmittags und wir haben morgens noch Zeit um einzukaufen und noch ein paar
Sachen mit dem Auto anzusehen, denn der Tank muss ja leer abgegeben werden :-)
Den Bericht für morgen werde ich aber erst zu Hause einstellen, also erst am Mittwoch.
So sah übrigens der Jetlag bei Roswitha am zweiten Tag in den USA aus. Gerade noch am reden und plötzlich tot :-)
Ja ja, ich bin schon ein fieser Ehemann! :-) Aber zum Schluss musste das sein! :-)
Bis morgen....
Rückreise
Wir haben etwas länger geschlafen und fahren direkt nach dem Frühstück zum Safeway,
einkaufen. Wir bestücken unseren Einkaufswagen mit diversen BBQ Saucen, Gewürzen
und Medikamenten. Die Medikamente sind besonders günstig in den USA, so kosten
130 Schmerztabletten (Ibuprofen) keine 4$.
Um 12 Uhr müssen wir unser Zimmer verlassen und fahren noch einmal quer durch die
Stadt um den letzten Sprit zu verbrauchen :-) Wir wollen Alamo doch nix schenken...
Nach einem Snack bei KFC erreichen wir mit den letzten Tropfen Sprit
(Anzeige bewegt sich nicht mal mehr) den Rückgabebereich bei Alamo. Die Rückgabe des
Wagens läuft problemlos und sehr schnell. Die Cola Flecken aus Las Vegas sind übrigens
nicht mehr zu sehen...
Gefühl wenn man die sehr steilen Straßen hoch fährt, einfach toll. Im Internationalen Terminal A suchen
wir noch das Cafe ganz am Ende des Terminals. Hier gibt es tollen Kaffee und die letzten Dollar wechseln
den Besitzer.
Hier muss man aus den USA auschecken. Dabei ist eine Person von der Homeland Security behilflich.
Erst wird der Pass gescannt und dann werden wie bei der Einreise die Fingerabdrücke und ein Foto
abgenommen. Man bekommt einen 3D Ausdruck (viele kleine schwarze Punkte). Diesen Zettel kann man,
wenn man in der Heimat angekommen ist, vernichten.
wieder umdrehen.
Leider ist es im Flugzeug sehr unruhig und wirklich geschlafen haben wir nicht.
Die Nudel und auch das Hühnchen schmecken grausam.
Der Snack zum Frühstück besteht aus einem Muffin, Quark und Früchten. Geht so, ist aber auch nicht der Bringer.
Beim Abflug hatten wir übrigens einen tollen Blick auf die Stadt
Düsseldorf startet pünktlich. Um kurz nach vor 4 landen wir in Düsseldorf und beim aussteigen
aus dem Flieger schlägt uns die Hitze entgegen. Deutschland glüht und es ist sehr schwül.
Wir warten vor dem Terminal auf den Shuttle zum Parkplatz.
Richtung Dortmund möchten, zum Spiel Deutschland gegen Italien.
Auch wir schauen abends noch das Spiel bei Freunden und fallen um halb eins tot ins Bett.
Wenn auch ihr den Westen der USA auf einer ausgedehnten Urlaubsreise kennen lernen wollt,
so solltet Ihr frühzeitig mit den Planungen dafür beginnen. Dazu gehört natürlich die Überlegung,
wie eure Reiseroute in den Staaten aussehen soll, aber auch die Frage, von wo aus ihr eure Reise
in Deutschland antreten und mit welcher Fluggesellschaft ihr nach Amerika fliegen möchtet. Wohnt
ihr im Norden, so ist Hamburg sicher der geeignete Abflugort, im Westen wäre eher der Flughafen
Düsseldorf zu empfehlen und im Süden ist man mit dem Münchner Airport bestens beraten.
Wenn ihr eure Planungen erfolgreich abgeschlossen habt kann die Reise losgehen.
Ein paar Tage mehr währen schön gewesen, aber auch so war es ein toller Urlaub.
Wir haben dieses mal bewusst viel Zeit in den Städten verbracht.
Besonders natürlich San Francisco hat seine Reize, aber auch San Diego und Los Angeles sind sehenswert.
Den HW1 von San Francisco bis San Diego zu fahren, war seit dem letzten USA Besuch ein Traum
von mir und wir haben die Strände und die Natur genossen. Ein paar Tage rote Steine runden das Bild ab.
Besonders aber hat uns der Lake Tahoe gefallen.
Die Wärme in Las Vegas und Indio waren unerträglich. Der Grand Canyon war gesperrt und der Joshua Tree NP
lohnt keinen Umweg.
welche besonders mit tollen Zimmern und guten Service geglänzt haben.
Dicht gefolgt vom Best Western in Carson City.
die meistens nicht sehr freundlich sind, aber auch hier gibt es positive Beispiele, denn das
Hotel in Cedar City war gut und der Hotel- Inder war einigermaßen freundlich.
3,02$ die Gallone (also 3.7854 Liter) getankt.
im Durchschnitt für ca. 65$ (ohne Steuern) die Nacht übernachtet.
Wir waren in einem Zoo und einem Aquarium.
schön dass Ihr dabei gewesen seid.
Das war:
Ja, es war ein schöner Trip durch den Sonnenstaat. Und je nachdem, wie das Angebot für Jobs
in der nächsten Zeit aussieht: Vielleicht stellt sich ja irgendwann die Frage, ob sich nicht ein
dauerhafter Aufenthalt in Kalifornien lohnt! Denn bei einem guten Angebot kann sich wohl jeder
vorstellen, seine Zelte in Deutschland abzubrechen und nach Kalifornien umzusiedeln.
Dort leben, wo andere Urlaub machen, muss ja nicht unbedingt ein Traum bleiben....