TAG 1 - 15.06.2006
wir sind wieder da...
Es gibt eigentlich nicht viel über den heutigen Tag zu erzählen.
Es war ein typischer Anreisetag. Nachts um 2.00 Uhr hat der Wecker geklingelt und die Nacht
war vorbei. Zum 100. mal wurde geprüft ob alles im Koffer ist (war es natürlich) und die Fahrt
zum Flughafen Düsseldorf konnte beginnen.In der Nacht zog dann auch pünktlich zur Abfahrt
ein Gewitter auf und es war stark am regnen.Auf der A1 war nicht mehr wie 100 km/h drin.
Pünktlich um 4.30 Uhr waren wir am vorgebuchten Parkplatz in Düsseldorf. ABC Airparks in
Düsseldorf/Rathkann ich nur empfehlen. Gute, günstige Parkmöglichkeit mit kostenlosem Shuttle
zum Flughafen.Am Flughafen angekommen war der Schalter der British Airways noch
nicht geöffnet. Wir haben an einem Terminal mit unserem E-Ticket eingecheckt
(auch schon für London) und mussten unser Gepäck nur noch an einem extra Schalter abgeben.
Danach war erstmal frühstücken angesagt, denn der Hunger machte sich breit.
Pünktlich um 7.15 Uhr hob die Maschine nach London Heathrow ab. Wir wären auch
pünktlich gelandet, wenn wir nicht noch 3 Runden London Sightseeing von oben gemacht
hätten. Heathrow ist super voll.
In Heathrow haben wir über drei Stunden Zeit. Wir bummeln durch die Geschäfte im
Terminal 1 und trinken ein Bier im Pub.
Um 10.50 Uhr startet pünktlich unser Flieger nach San Francisco. Der Flug ist absolut ruhig. Wir haben nicht so
das Essen (Hühnchen mit Gemüse und Champion-Rahmsoße oder Lachsfilet mit Erbsen und Kartoffelpü)
schmeckt.Die Flugzeit ist mit 10 Stunden recht kurz, trotzdem wird mir schnell langweilig. Ich wechsle ständig
zwischen Sitzplatz und Galley. Erst zwei Stunden vor der Landung bemerken wir, das dieses Jahr auch in der
Holzklasse die Spiele auf dem Entertainment System vorhanden sind. Es stehen 12 Spiele (z. B. Poker, Tetris,
Solitär etc.) zur Verfügung. So geht die Zeit schnell rum. In San Francisco angekommen stehen wir noch
ca. 25 Minuten auf dem Rollfeld rum, da die Park Position noch nicht frei ist.
über die Bühne. An der Kofferausgabe kommt mein Koffer mal wieder als letztes, was solls, Hauptsache er ist da :-)
Kontrolle. 1 Stunde nach der Landung stehen wir bei unserer Mietwagenfirma Alamo.
Wir haben bei Alamo einen SUV gemietet und uns für den Alamo Direct Road Service angemeldet.
Mit diesem Service kann man sich an der riesig langen Schlange vorbei mogeln und am Quicksiver
Schalter vorsprechen. Innerhalb von 10 Minuten haben wir unseren Vertrag. Was mich ärgert:
Die nehmen für den Sprit 79$ für die Tankfüllung und man kann sich nicht mal dagegen wehren.
Ansonsten ist der Mietwagen allerdings noch vergleichsweise günstig. Um etwas Geld sparen zu können,
lohnte sich auf jeden Fall der Vergleich von Deutschland aus.
Bei Alamo in San Francisco gibt es die Choice Line. D. h. man sucht sich seinen Wagen in der
SUV Reihe aus. So die Theorie :-) Als wir im Parkhaus angekommen sind, stehen da 3 SUV.
2 Buick und ein Jeep. Ein anderes Paar aus Deutschland kann sich nicht entscheiden.
Die Frau möchte den Buick und der Mann den Jeep.
Der Mann gewinnt......
Leider gibt es nur noch zwei Buicks, ohne 4WD..... aber egal, die Karre sieht gut aus und hat alles
was man braucht... Wir sind nun für die nächsten Tage Besitzer eines Buick Rendezvous.
Fotos gibt es morgen, hier nur eins aus der Werbung, aber so sieht er auch in Wirklichkeit aus.
Wir fahren als erstes direkt in einen Safeway Supermarkt um einzukaufen. Hier decken
wir uns mit Bier, Cola, Wasser und Frühstück ein, danach geht es über Umwege (sche*** Einbahnstraßen)
ins HotelBW Americania an der siebten Straße. Wir fallen erstmal tot aufs Bett.
Cable Car weiter zur Fisherman`s Wharf. Dort essen wir eine Clam Chowder im Brot und sehen uns
den Sonnenuntergang an. Das Wetter ist übrigens super. Blauer Himmel und für San Francisco warme 22
Grad. Also genau die richtige Temperatur, um nach dem Essen einen gemütlichen Spaziergang zu
unternehmen.
Wir haben noch eine Weile gestöbert und uns dann entschlossen, eine kleine Pause einzulegen und uns noch
ein Eis zu gönnen. Dann sind wir wieder auf Erkundungstour gegangen.
(Historische Straßenbahn) zum Hotel zurück gefahren. Nun liegen wir todmüde im Bett und freuen
uns, das wir endlich wieder “zu Hause” in den USA sind .....